Neurologie + Traumatologie
Menschen mit angeborenen oder erworbenen Erkrankungen des Zentralnervensystem – kurz ZNS – (unter anderem bei Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Schädelhirntrauma, Polyneuropathien, Querschnittsyndrom) und komatösen Patienten nach Trauma.
Unsere Leistungen
Orthopädie + Handchirurgie
Menschen mit Verletzungen und Erkrankungen von Knochen, Muskeln, Sehnen, Kapselbandapparat und Nerven (u. a. Frakturen, Haltungsschäden, Gelenkproblemen, Amputationen, Karpaltunnelsyndrom, Lähmungen, Zustand nach Operationen, Handverletzungen.
Pädiatrie
Kinder mit körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklungsverzögerungen, Entwicklungsstörungen in der Grobmotorik, Feinmotorik und Wahrnehmung, Teilleistungs- und Konzentrationsstörungen, ADHS/ADS, LRS & Dyskalkulie, körperliche und geistige Behinderung, Verhaltensstörungen, Autismus.
Unsere Leistungen
Neurofeedback
Krafttraining fürs Gehirn – wie eine spielerisch leichte Therapie dem Gehirn hilft, Probleme zu überwinden. Neurofeedback rückt derzeit immer stärker ins öffentliche Bewusstsein. Das liegt daran, dass es heute neben der Möglichkeit der geistigen Leistungssteigerung (peak perfomance) Therapieoptionen für eine Reihe von psychischen Problemen bietet, wie z. B.:
Wir arbeiten mit der Othmer-Methode / ILF Neurofeedback (ILF = Infralow Frequencies) unter Anwendung des Neuroamp II und der Cygnet-Therapiesoftware (entwickelt in den USA, hergestellt in der Schweiz).
Spezielle Trainingsmethoden
INPP® - Förderung
Erkennen und Behandeln neuromotorischer Unreifezeichen als Ursache von Lern- und Verhaltensproblemen bei Kindern, Jugendlichen & Erwachsenen.
Unsere Leistungen
Was ist neuromotorische Unreife?
Der Begriff Neuromotorik weist auf den fundamentalen Zusammenhang zwischen Gehirnentwicklung und Bewegung hin. Ein funktionstüchtiges neuromotorisches System ermöglicht die reibungslose Zusammenarbeit vieler an Bewegung beteiligter Systeme wie Gleichgewicht, Körpereigenwahrnehmung und Haltungskontrolle, die zusammen auch eine stabile Grundlage für die Steuerung der Augenbewegungen und damit der visuellen Wahrnehmung bilden.
Neuromotorische Unreife beschreibt die Beibehaltung unreifer Muster der Bewegungssteuerung. Menschen mit neuromotorischer Unreife haben daher häufig Schwierigkeiten in den Bereichen Gleichgewicht, Koordination und visuelle Wahrnehmung. Bei Kindern kann sich dies auf ihre Lernleistungen und ihre emotionale Stabilität auswirken.
Mit neuromotorischer Unreife verbundene Probleme sind jedoch nicht auf Kinder begrenzt. Wenn sie nicht während der Kindheit korrigiert werden, tendieren damit assoziierte Probleme dazu, ebenfalls zu wachsen. Wenn untere Hirnzentren, die normalerweise mit der (unbewussten) automatisierten Steuerung von Haltung, Gleichgewicht, Bewegungssteuerung und Wahrnehmung befasst sind, nicht effizient funktionieren, müssen beständig höhere Zentren zur Kompensation herangezogen werden. Dies kann zu psychosomatischen Beschwerden führen.
(Quelle: INPP Deutschland, Österreich und Schweiz)
Rheumatologie
Menschen mit entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen (u. a. Arthrose, Polyarthritis, Rhizarthrose).
Psychiatrie
Im Fachgebiet der Psychiatrie behandeln wir Menschen mit Depressionen, Psychosen, Neurosen, Suchterkrankungen, Burnout.
Unsere Leistungen
Geriatrie
Ältere Menschen mit alterstypischen Erkrankungen (u. a. Demenz, Morbus Alzheimer, Immobilität nach Traumen, Nachlassen von Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Balance).
Kognitives Training
Kognitives Training nach Dr. med. F. Stengel® ist ein gesundheitsorientiertes, sozial-kommunikatives Training kognitiver Funktionen wie Konzentration, Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Denken, Sprache und aller Gedächtnisfunktionen. Über 33 Spielarten in Hunderten von Spielen mit interessanten Sachverhalten aus der erlebbaren Umwelt werden eingesetzt. Die Palette reicht von ganz leichten bis hin zu schwierigen Übungen für alle Altersgruppen. Je nach Zielsetzung erfolgt die Übungsauswahl allgemein-geistig aktivierend oder symptomorientiert oder umgekehrt symptomorientiert bzw. ressourcenorientiert. Die Übungen sind eingebettet in ein spezielles autonomiezentriertes pädagogisches Konzept, das ein stressfreies und denkförderndes Vorgehen ermöglicht. Die besondere Fragetechnik vermeidet Stress und Leistungsdruck und fördert ein denkfreundliches Klima.
Das kognitive Training nach Dr. med. F. Stengel ist ein therapeutisches Training und kommt sowohl präventiv zur Vorbeugung, d. h. Erhalt der kognitiven Funktionen im Alter, zur Stabilisierung der kognitiven Funktionen, des Selbstempfindens und der individuellen Lebensqualität bei degenerativen neurologischen Erkrankungen (z. B. Demenz, M. Alzheimer), als auch rehabilitativ bei traumatischen Hirnfunktionsstörungen (Schädel-Hirn-Verletzungen, Hirntumoren, Schlaganfällen usw.) zum Einsatz.
Quelle: Akademie für kognitives Training nach Dr. med. F. Stengel